KulturPreis Europa nach Ungarn

Ungarn und Deutschland kooperieren und werden je eine Stadt für den Titel Kulturhauptstadt Europas 2010 nominieren. Auf der Brücke des positiven Miteinanders beider Länder möchte das KulturForum Europa eV, ein europäischer Kulturverein mit Sitz in Deutschland, dieser Länder-Partnerschaft im Jahr 2005 einen kulturellen Baustein hinzufügen, den KulturPreis Europa.

Budapest

 

 

 

 

 

 

 

 



"Kultur als Basis von Tourismus in der Europäischen Union".
(aus der Ansprache zur Verleihung des KulturPreis Europa ... )

Seit 1993 wird der KulturPreis Europa verliehen. Im Jahr 2005 steht die Wahl des Preisträgers unter besonderer Berücksichtigung der Idee von "Kultur als Basis von Tourismus in der Europäischen Union".
In die Folge der Preisträger seit 1993 mit
- Annemarie Renger, deutsche Bundestagspräsidentin,
- Prof. Dr. Helmut Zilk, Bürgermeister u. Landeshauptmann Wien,
- Prof. Dr. Dimitris Th. Tsatsos, Staatsrechtler aus Griechenland,
- Johannes Rau (Ministerpräsident des Landes als Nordrhein-Westfalen/Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland),
- 3sat, das öffentlich-rechtliche Fernsehprogramm von ZDF, ORF, SRG und ARD, (D,A,CH),
- Theater in der Josefstadt, Wien und US-Autor Jeff Baron,
schlossen sich 2 Preisträger an, deren Vertreter wir heute hier in Budapest begrüßen dürfen:
2003 Istanbul Foundation for Culture and Arts ausgezeichnet für 35jährige Kulturarbeit zur Förderung der Begegnung von Menschen zwischen Orient und Okzident, zwischen Islam und Christentum, auf dem Weg nach Europa. (Türkei)
und 2004 - European Broadcasting Union anlässlich des 50. Festtags der EUROVISION (CH).

Lückenlos geht es nun weiter, meine Damen und Herren mit dem Preisträger des Jahres 2005:
Das Budapest Frühlingsfestival gehört als das bedeutendste Kunstfestival Ungarns auch auf internationaler Ebene zu den größten und meistbekannten Veranstaltungen Europas und ist in der multikulturellen Tradition der Stadt Budapest fest verwurzelt. Unter touristischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten wurde 1980 dieses Festival auf dem System des kulturellen Mäzenatentums gegründet.0
Budapests Geschichte, bauliche Substanz und das kulturelle Leben sind heute auf eine in einem größeren Raum gespielte Innovations- und Vermittlungsrolle gebaut. Der besondere touristische und kulturelle Erfolg der "Brückenstadt Budapest" ist in der jüngeren Vergangenheit der letzten 25 Jahre sicher unter anderem auch durch die besondere Arbeit des Frühlingsfestivals begründet, besonders unter dem Aspekt der Förderung des Dialog zwischen den europäischen Kulturen und anderen Teilen der Welt.
Auf der Basis eines wohl ausgedachten, klug inszenierten und daher erfolgreichen Kultur-Tourismus spielt das Frühlingsfestival eine gewichtige Rolle für den Beitrag Ungarns und der Stadt Budapest zur europäischen Öffnung und dem gegenseitigen Verständnis für andere Kulturen.
Wenn Budapest der östlichste europäische kulturelle Begegnungspunkt sein kann, der ein Tor zu den östlichen (ukrainischen, russischen, weißrussischen) und südlichen (Balkan-) Regionen öffnet, trägt die Arbeit des Preisträgers 2005 ein gutes Stück bei.
Das KulturForum Europa e.V. zeichnet das Ungarische Frühlingsfestival Budapest aus Anlass des 25. Festtags für die Leistungen als "Kultur-Botschafterin Ungarns im Sinne einer Ost-West-Brücke Europas", für das Engagement um die europäische Dimension und für die Bemühungen, Menschen aus Ungarn und Europa auf musikalisch kultureller Ebene und touristischer Basis zusammenzuführen, mit dem KulturPreis Europa 2005 aus.

Gruppenbild mit Dame

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gruppenbild mit Dame:
Zsófia Zimány, Direktorin des Int. Frühlingsfestival Budapest (Mitte), nahm den Preis mit Freude entgegen. "Ich bin mehr als überrascht, denn ein solches Geschenk hätten wir nicht zu erhalten gehofft. Es ist wie im Märchen, und wir sind sehr glücklich darüber, dass man unsere Arbeit in Europa würdigt".

Festakt in Budapest. Zu den Laudatoren zählten: Dr. Etele Baráth, Europa-Minister des Staates Ungarn, Dr. Werner Rumphorst (EBU-Eurovision, Schweiz), Dr. Miklós Kovács (Staat. Ung. Tourismusamt), János Schiffer (stellv. Oberbürgermeister Budapest), und Künstler Dr. Kurt Fleckenstein.

 

"Preisträger des Jahres 2005".

Das Budapest Frühlingsfestival gehört als das bedeutendste Kunstfestival Ungarns auch auf internationaler Ebene zu den größten und meistbekannten Veranstaltungen Europas und ist in der multikulturellen Tradition der Stadt Budapest fest verwurzelt. Unter touristischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten wurde 1980 dieses Festival auf dem System des kulturellen Mäzenatentums gegründet.
Budapests Geschichte, bauliche Substanz und das kulturelle Leben sind heute auf eine in einem größeren Raum gespielte Innovations- und Vermittlungsrolle gebaut. Der besondere touristische und kulturelle Erfolg der "Brückenstadt Budapest" ist in der jüngeren Vergangenheit der letzten 25 Jahre sicher unter anderem auch durch die besondere Arbeit des Frühlingsfestivals begründet, besonders unter dem Aspekt der Förderung des Dialog zwischen den europäischen Kulturen und anderen Teilen der Welt. Auf der Basis eines wohl ausgedachten, klug inszenierten und daher erfolgreichen Kultur-Tourismus spilet das Frühlingsfestival eine gewichtige Rolle für den Beitrag Ungarns und der Stadt Budapest zur europäischen Öffnung und dem gegenseitigen Verständnis für andere Kulturen. Wenn Budapest der östlichste europäische kulturelle Begegnungspunkt sein kann, der ein Tor zu den östlichen (ukrainischen, russischen, weißrussischen) und südlichen (Balkan-) Regionen öffnet, trägt die Arbeit des Preisträgers 2005 ein gutes Stück bei.


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